Funktionsweise von einem Kaminofen: So wird es schnell mollig warm!
Kaminöfen erfüllen ihren Zweck, indem sie Holz verbrennen und Abgase aus dem Raum leiten. Wie genau das aussieht, zeigt ein Blick auf die Funktionsweise von einem Kaminofen.
Sie möchten nicht alles über die Funktionsweise von einem Kaminofen erfahren, sondern auch gleich einen erwerben? Bei der Wärme & Design Kamin- und Kachelofenbau GmbH in Münster wartet Ihr Lieblingsexemplar sicher schon!
Aufbau von Kaminöfen
Um zu verstehen, wie die Funktionsweise von einem Kaminofen aussieht, lohnt zunächst ein genauer Blick auf dessen Aufbau. Im Gegensatz zum Kamin ist der Kaminofen geschlossen und verfügt über einen Hohlkörper mit Brennraum. Durch ein Sichtfenster sehen Sie dennoch das Feuer, das zum Gemütlichkeitsfaktor beiträgt. Über das Ofenrohr werden Kaminöfen mit dem Schornstein verbunden, so dass Rauchabgase entweichen können. Zudem sieht der Aufbau eines Kaminofens ein Wärmefach und ein Aschefach vor.
Wärme durch Feuer dank Kaminöfen
Nachdem Sie nun den Aufbau des Kaminofens kennen, möchten wir Ihnen die Funktionalität erläutern. Die Grundfunktionsweise des Kaminofens ist schnell erklärt: Wärme wird durch Verbrennung erzielt. In dem großen Hohlkörper aus Stahl oder Gusseisen, der die Optik des Kaminofens maßgeblich ausmacht, befindet sich eine Brennkammer. Darin wird geeignetes Material, meist unbehandeltes Holz, verbrannt.
Da während des Brennprozesses natürlich auch Abgase entstehen, verfügt jeder Kaminofen über ein passendes Ofenrohr. Dieses leitet den Rauch in den Schornstein. Hier ist wichtig, dass der Schornstein in puncto Durchmesser exakt zu den Maßen des Ofenrohres passt. Damit dies gewährleistet wird, ist die Kaminofen-Abnahme durch den Schornsteinfeger sehr wichtig.
Zwei Varianten von Kaminöfen und ihre Funktionsweise
Kaminöfen können als Version mit Strahlungswärme und als Variante mit Konvektionswärme verwendet werden. Beide Modelle haben ihre Vor- und Nachteile. Wir zeigen Ihnen hier die Unterschiede und typische Zielgruppen je Ausführung.
1. Kaminofen mit Strahlungswärme
Kaminofen können einerseits über Strahlungswärme funktionieren. Keine Angst bei diesem Begriff: Es handelt sich lediglich um Wärmestrahlen, die immer dann "aktiv" sind, wenn sie auf Gegenstände und Körper treffen. Im Grunde sind es unsichtbare, warme Lichtstrahlen ähnlich der Sonne.
Diese Variante des Kaminofens wird bevorzugt in schlecht isolierten Räumen oder Altbauten mit den charakteristisch hohen Decken genutzt, da sie aufgrund der gezielten Wärmeabgabe schnell für ein wohliges Wärmegefühl sorgt. Der Vorteil ist, dass die Strahlungswärme nicht durch Luftzirkulation im Raum verteilt werden muss, sondern geplant bestimmte Bereiche erwärmt
2. Kaminofen mit Konvektionswärme
Die andere Alternative der Wärmegewinnung erfolgt durch Kaminöfen mit Konvektionswärme. Hier wird kalte Raumluft in den Kaminofen geführt und im oberen Bereich über Luftschlitze wieder nach außen befördert. Die austretende Luft ist warm und heizt somit den Raum nach und nach auf. Der Nachteil: Es kann länger dauern, bis die gewünschte Wärme im Zimmer erreicht ist. Dafür erreicht sie jeden Winkel.
Öfen mit Konvektionswärme sind sinnvoll, wenn sich zwischen dem Kaminofen und einem Bereich, der gewärmt werden soll, Möbel befinden. In diesem Fall würden Kaminöfen mit Strahlungswärme die favorisierte Zone nicht erreichen und Kaminöfen mit Konvektionswärme sind die bessere Wahl.
Luftzufuhr sorgt für Wärme durch Kaminöfen
Beim Betrieb eines Kaminofens wird zwischen verschiedenen Arten von Luft unterschieden, die eine Rolle für die Wärmegewinnung spielen.
1. Die Primärluft
Durch diese wird der Brennstoff erhitzt. Sie strömt von unten in den Kaminofen ein.
2. Sekundärluft
Durch Luftkanäle wird die Sekundärluft angesaugt und erhitzt. Sie verhindert, dass die Sichtscheibe beschlägt und Sie können das Feuer im Ofen ungestört betrachten.
3. Tertiärluft
Diese Art der Luftzufuhr ist nicht bei allen Kaminöfen essentiell. Sie kann jedoch den Ausstoß nicht verbrannter Bestandteile von Rauchgas reduzieren. Dadurch wird ein schadstoffarmer Betrieb ermöglicht.
Entscheidungsfrage: Kamin oder Kaminofen?
Für die Wahl zwischen Kamin und Kaminofen ist gut zu wissen, dass moderne Kaminöfen meist 80 Prozent und mehr der möglichen Energie auch als Wärme abgeben können. Daher sind sie längst mehr als "nur" ein optisches Highlight, sondern eine raffinierte Ergänzung oder Alternative zum klassischen Heizsystem. Im Gegensatz dazu weist ein Kamin nur eine Effizienz von circa 15 Prozent auf. Wer den Aspekt der Wärmegewinnung in den Vordergrund rückt und auf die klassische Optik offener Kamine verzichten kann, sollte sich daher für einen Kaminofen entscheiden.
Welcher Kaminofen darf es sein?
Überzeugt Sie die Funktionsweise von einem Kaminofen? Dann bleibt noch die Wahl der genauen Ausführung. So gibt es zum Beispiel die folgenden Kaminöfen:
2. Kaminofen mit Gasfeuerung
Die meisten Kaminofen werden mit Holz befeuert. Es gibt jedoch auch Gaskaminöfen, die etwa innerhalb einer halben Stunde für wohlige Wärme sorgen - wie der Name sagt, durch Gas. Keine Sorge: Die naturgetreu gefertigten Holzscheiten aus Keramik schaffen trotzdem die gewünschte Optik eines behaglichen Feuers.
1. Wasserführender Kaminofen
Soll der Ofen die Heizung effektiv ergänzen, ist ein wasserführendes Modell empfehlenswert. Dieses hilft im Heizkreislauf bei der Warmwasserbereitung.
2. Kaminofen mit Gasfeuerung
Die meisten Kaminofen werden mit Holz befeuert. Es gibt jedoch auch Gaskaminöfen, die etwa innerhalb einer halben Stunde für wohlige Wärme sorgen - wie der Name sagt, durch Gas. Keine Sorge: Die naturgetreu gefertigten Holzscheiten aus Keramik schaffen trotzdem die gewünschte Optik eines behaglichen Feuers.
3. Pellet-Kaminofen
Eine weitere Alternative zur Holz-Befeuerung bilden die Pellets. Sie schonen natürliche Ressourcen und schaffen dennoch ein behagliches Wärmegefühl durch gezielte Verbrennung.
Darüber hinaus gibt es weitere Ausführungen, die wir Ihnen gern persönlich vorstellen!
2. Kaminofen mit Gasfeuerung
Die meisten Kaminofen werden mit Holz befeuert. Es gibt jedoch auch Gaskaminöfen, die etwa innerhalb einer halben Stunde für wohlige Wärme sorgen - wie der Name sagt, durch Gas. Keine Sorge: Die naturgetreu gefertigten Holzscheiten aus Keramik schaffen trotzdem die gewünschte Optik eines behaglichen Feuers.
3. Pellet-Kaminofen
Eine weitere Alternative zur Holz-Befeuerung bilden die Pellets. Sie schonen natürliche Ressourcen und schaffen dennoch ein behagliches Wärmegefühl durch gezielte Verbrennung.
Darüber hinaus gibt es weitere Ausführungen, die wir Ihnen gern persönlich vorstellen!
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